Fasergestützte globale Transformation
Rechenzentren auf der ganzen Welt migrieren auf Glasfaser, denn die Umstellung auf Cloud-Services, die massive Virtualisierung und das explosive Wachstum der Daten haben die Anforderungen verändert. Dazu zählen:
- Der Bandbreitenbedarf, der selbst innerhalb des Rechenzentrums wächst
- Zunehmend zuverlässige Infrastrukturanforderungen im Rechenzentrum mit geringer Latenz und Paketverlust
- Das Bedürfnis nach der bestmöglichen Servicequalität und Erfahrung
- Das Streben nach Innovation und Technologie, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten.
Video-, Cloud-Computing- und andere bandbreitenintensive Anwendungen zwingen die Betreiber, die Kapazität des Core-/Metro-Netzwerks schnell zu erhöhen. Gleichzeitig sind die Hersteller von Netzwerkgeräten (NEMs) bestrebt, ihren Kunden mehr Flexibilität zu geben und ihr Angebot kontinuierlich zu verbessern. Dafür benötigen sie erstklassige Testgeräte, die sie bei ihren Transformationen unterstützen.
Faserzertifizierung im Rechenzentrum: First-time-right
Rechenzentren wechseln von Kupfer zu Glasfaser und von 10G zu 40G bis 100G. Bei diesen Netzwerken dominieren daneben LC- und MPO-Steckverbinder, wobei eine präzise Faserzertifizierung in den Focus rückt. Die Testausrüstung und geschulte Servicetechniker sollten bereits beim ersten Serviceeinsatz die richtigen Ergebnisse unterstützen.
Die Fehlerbehebung kann nicht warten
Es ist eine schnelllebige Welt, in der niemand auf Ausfallzeiten wartet. Faserbaugruppen wie OM3, OM4 und OS1 werden flexibler, aber auch komplexer und anspruchsvoller. Rechenzentrums-Teams benötigen nicht nur die richtige Ausrüstung zur Fehlerbehebung, sondern auch leicht zugängliche Daten aus Zertifizierungs- und Abnahmeberichten.
Transceiver als kritisches Element im Rechenzentrum
Mit der Umstellung auf 40G und 100G benötigen Rechenzentren benutzerfreundliche Lösungen, um die Leistung der Technologien CFP 2/4 und QSFP/QSFP+/28 zu validieren.
Dabei sollte die Beschaffung sichergestellt sein und Transceiver-Bewegungen, -Zusätze und -Änderungen reibungslos zu verwalten werden können.
QoS und QoE ist von größter Bedeutung
Rechenzentren benötigen zuverlässige Tools zur Durchführung der optischen- und Ethernet/OTN-Leistungsvalidierung, die durch Full-Stack-Überwachung und Service Assurance ergänzt werden. Dafür sind aktive und passive Überwachungssonden mit Analysefunktionen nötig.
Faserprüfung
Beschädigte und verschmutzte Konnektoren
- Prüft jeden Fasertyp innerhalb des Rechenzentrums, einschließlich Ein- oder Mehrmoden Fasern und Einzel- oder Mehrfasern
- Schnellste Inspektion von LC- und MPOKonnektoren mit demselben Tool
- Das FIP-500 ist ein 100 % automatisiertes Faserinspektionssystem mit Schnellanschlussmechanismus für einfachen Spitzenwechsel und Nulltastenbedienung
- Ansicht des gesamten Multifaser-Konnektors auf einem Blick mit Bestanden/Nicht bestanden – Diagnose aus jedem Winkel sichtbar
Link-Verifizierung
Gebrochene oder fehlerhafte Fasern
- Defekte Fasern gehören zu den schädlichsten Problemen in strukturierten Verkabelungsnetzwerken
- Prüft die Leistungsstärke
- Zeigt Faserlänge, Verlust und optische Rückflussdämpfung (ORL) in weniger als 3 Sekunden an
- Der Optical Explorer von EXFO validiert die Link-Qualität in Sekundenschnelle und vergibt eine 1–5-Sterne-Bewertung gemäß den Best Practices der Branche
- Vor-Ort-Erkennung und Lokalisierung von häufigen Fehlerursachen bei Einmoden-Fasern
Fasercharakterisierung
Tier-2 Zertifizierung im Rechenzentrum
- Zertifizierung von Rechenzentren für Unternehmensnetzwerke nach internationalen Standards (TIA-568, ISO 11801)
- Validieren der Fasern, um sicherzustellen, dass sie kritische Leistungsattribute mit automatischen Bestanden/Nicht bestanden-Schwellenwerten für Einmoden- und Mehrmoden-Kabel erfüllen
- iOLM lokalisiert und identifiziert dynamisch alle Fehler mit maximaler Auflösung
- Testen in automatisierter Abfolge der einzelnen Fasern eines MPO- (Singlemode) und MTP-verbundenen Kabels, innerhalb oder außerhalb des Rechenzentrums
Transceiver-Validierung
Defekte Transceiver
- Transceiver sind ein sehr kritisches Element innerhalb des Rechenzentrums
- Defekte Transceiver gehören zu den häufigsten und schädlichsten Problemen in Rechenzentrumsnetzwerken
- Die meisten Techniker verfügen nicht über die erforderlichen Werkzeuge, um defekte Transceiver zu identifizieren
- EXFOs iOptics ermöglicht es Technikern in Rechenzentren, Transceiver schnell vor Ort zu validieren – und strenge Zeitpläne für die Bereitstellung einzuhalten
Kabelvalidierung
Defekte AOC-Kabel
- Aktive optische Kabel (AOCs) werden in Hochleistungsrechnern und Rechenzentren in großem Umfang eingesetzt
- Die Identifizierung defekter Kabel im Rechenzentrum gehört zu den schwierigsten Aufgaben für die Techniker in Rechenzentren
- iOptics, die intelligente Testanwendung für steckbare Optiken von EXFO, bietet ein komplettes, leistungsstarkes und einfach zu bedienendes Werkzeug zur Validierung von AOC-Kabeln
Traffic-Generierung
Herausforderungen im Zusammenhang mit der Datenleistung
- Die Datenübertragung zwischen Servern, Switches und Benutzern ist die wichtigste Aktivität innerhalb des Rechenzentrums
- Die Validierung von End-to-End-Signalintegrität, Null-Paketverlust und minimaler Latenz während der Bereitstellung und Fehlerbehebung ist für Leiter von Rechenzentren von entscheidender Bedeutung
- Die Anwendungen BERT, Traffic-Generierung und RFC 2544 von EXFO helfen Technikern in Rechenzentren, die Leistungsfähigkeit der Datenübertragung vor Ort zu überprüfen, ihre Glasfaserinstallationen abzuschließen und Probleme schnell zu beheben